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Alpe Fallerschein

Foto: Blumenwiese bei der Alpe Fallerschein
Alpe Fallerschein

Das größte bewohnte Almdorf Österreichs ist ein optisches Schmankerl. Inmitten saftiger Wiesen in einem hübschen Talkessel auf ca. 1.300 m Höhe gelegen bieten sich schöne Blicke auf die um­lie­genden Berge. Die ca. 40 urigen Berg­hütten sind liebevoll gepflegt und schön gestaltet. Manche sind ganzjährig vermietet, einige stehen aber für Touristen als romantische Unterkunft zur Verfügung.

Besonders für die jüngsten Gäste ist die Wild­fütterung interessant. Das Gebiet ist sehr wildreich; wir selbst haben »nur« Gruppen von ca. 10 Tieren gesehen, es sollen aber an manchen Tagen bis zu 150 (!) Geweihträger auftreten.

Natürlich hat auch hier die Verpflegung ihre Bedeutung:
Michls Fallerschein-Stube bietet feinste Tiroler Hausmannskost und sorgt bei bestem Service auch für kurzweilige Unterhaltung. Geöffnet ist die Hütte von Anfang Mai bis Ende Oktober (Donnerstag ist Ruhetag!).

Logo: Michls Fallerscheinstube

Zu verfehlen ist die Stube dank der Hinweisschilder nicht: im Ort ab der ersten Kreuzung an jedem Abzweig rechts halten …

Ein gemütlicher Spaziergang mit gutem Unter­haltungswert, den man auch mal an einem weniger sonnigen Tag schnell entschlossen angehen kann.

Regelmäßig bieten Michl und Melanie gemütliche Programme. Details und Hinweise bietet die gute Homepage ext. Link

Foto: Edelweiß

An Lotte und Johanna (die Vor-Besitzer der Hütte): wir danken Euch für alles! Und Euer Edelweiß erfreut uns immer wieder
(liebe Naturschützer: bitte nicht aufregen: es ist nur Zucht und selbstverständlich keine Naturentnahme!).

Wegbeschreibung

Grafik: Verlauf des Wegs nach Fallerschein

Auf gut 3/4 der Strecke von Stanzach nach Namlos weist ein großes Schild auf den sehr leichten (auch für Kinderwagen geeigneten) Weg. Daneben stehen ein paar Parkplätze zur Verfügung.

Der Weg zieht sich von ca. 1.250 m Höhe aus sanft bergauf und ist bis kurz vor dem Ziel geteert. Erst ab der Bach­querung beginnt der Schotterweg und es wird auf ca. 180 m Länge steiler. Aber dann ist man auch schon da …

Auf der gesamten Strecke gefährdet keine Abzweigung den rechten Weg :-)

Laufzeiten

Für den Aufstieg haben wir zuletzt 35 Min. benötigt; nach der Rast ging es in 30 Min. bergab.

Hinweis: Wir schätzen uns als zügige Marschierer ein. Selbst­verständlich können diese Zeiten nach persönlichen und örtlichen Gegebenheiten variieren und sollen nur ein Anhaltspunkt sein.

zuletzt geändert: 13.02.2022