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Bernhardseck

Foto: Panorama am Bernhardseck
Panorama am Bernhardseck

Als wunderbarer Aussichtsplatz mit herrlichem Blick in die Lechtaler Alpen präsentiert sich das Bernhardseck.
Einen bescheidenen Eindruck dieses imposanten Weit- und Rundblicks inmitten der Wiesen vermittelt die Panorama-Montage.

 

Foto: Blütenpracht am Bernhardseck
Blütenpracht am Bernhardseck

Einen ganz besonderen Akzent setzt diese Hütte durch die land­schaft­lich äußerst reizvolle Ein­bettung in das »Alpenblumen­paradies«. Bis hinüber zur Jöchel­spitze zieht sich dieses herr­liche Gebiet, das im späten Frühjahr seine bunteste Farben­pracht entwickelt.
Unsere Aufnahme ist Ende Juni ent­standen und kann nur einen kleinen Eindruck von diesem tollen Spektakel zeigen.

 

Foto: Die Bernhardseck-Hütte über dem Lechtal
Die Bernhardseck-Hütte über dem Lechtal

Aber auch die Hütte selbst ist jeden Aufstieg wert!
Zusammen mit seinem Hüttenteam sorgt Armin – außer am Ruhetag: Montag – für beste Versorgung und Unterhaltung. Wenn der Kamin knistert (ja, bei 1.812 m Höhe kann das auch im Sommer mal nötig sein :-) und der vor­züg­liche Kaiser­schmarrn serviert wird, dann möchte man nicht mehr weg. Aber man kann hier ja auch übernachten …

Weitere Informationen stellt die Homepage der Bernhardseck-Hütte  bereit, und auch die Live-WebCam  des Tourismus-Verbands ist stets interessant.

Wegbeschreibung

Es gibt zwei Wegvarianten:

Grafik: Weg zum Bernhardseck

Als »Normal«-Anstieg gilt der Weg von Elbigenalp aus: vom Parkplatz der Geierwally-Bühne am Bernhardsbach aus geht es an der Gibler-Alm vorbei auf einem breiten Fahrweg stetig bergauf.
Die wenigen Abzweige sind gut aus­ge­schildert, so dass es mit zahl­reichen Serpentinen zügig bergan geht. Einige Kurven lassen sich auf wilden – aber immer­hin: mar­kier­ten – Fuß­wegen abkürzen.
Im letzten Drittel des Weges warten dann die wirklich (!) steilen Stellen; hier sollte man die Fußwege zur Um­gehung bevor­zugen – aber nur, falls man geeignetes Schuhwerk hat!
Der Weg führt komplett durch ein Gebiet mit reichlichem Wildbestand; wir hatten die Freude, ein gar nicht scheues Reh ganz nah am Wegrand zu sehen. Also: Augen auf!
 

Deutlich weniger anstrengend ist der »Alpenrosensteig« von der Berg­station der Jöchelspitz-Kabinenbahn .
Mehr oder weniger auf gleich­bleibender Höhe kann man in knapp 2 Std. durch Almwiesen zum Bernhardseck wandern.

Laufzeiten

Für den Aufstieg von Elbigenalp sind ca. 2,5 Std. anzusetzen; gut ausgeruht und gestärkt haben wir genau 2 Std. für den Rückweg benötigt.

Hinweis: Wir schätzen uns als zügige Marschierer ein. Selbst­verständlich können diese Zeiten nach persönlichen und örtlichen Gegebenheiten variieren und sollen nur ein Anhaltspunkt sein.

zuletzt geändert: 31.07.2024